Ab sofort findet die offene Sprechstunde der Kirchenkreissozialarbeit (Sozial- und Kurberatung) montags von 10 - 11.30 Uhr statt. In dieser Zeit können Sie ohne Voranmeldung für ein kürzeres Gespräch vorbeikommen, z.B. wenn Sie sich in einer Notsituation befinden oder Sie kurzfristig Informationen benötigen.
Für eine umfassende Beratung (z.B. für Mutter/Vater-Kind-Kuren) vergeben wir feste Termine.
Familien mit Kindern sind herzlich eingeladen zu unserem Gottesdienst für Klein und Groß am Ostermontag in St. Albani. Teamerin Laura Heppeler, ihre Schwester Linea, Diakon Wolfgang Ziehe und Janine Müller an der Orgel werden für eine Dreiviertelstunde mit beschwingten Liedern und einer tollen Geschichte sorgen. Im Anschluss gibt es Ostereier für die Kinder. Wir freuen uns auf alle kleinen und alle großen Gottesdienstbesucher! Am 18. April 2022 um 10 Uhr in der St. Albani-Kirche.
Quelle: Wolfgang Ziehe
Lauter kleine Eierkartons, gefüllt mit süßen Ostereiern, warten auf die Kinder!
Viele glückliche Gesichter konnte man am vergangenen Samstag im Göttinger Ostviertel sehen. Junge Familien kamen einem rund um den St. Albani-Kindergarten mit Fahrradanhängern und fröhlich fertigen Kindern entgegen oder es ging vollgepackt mit den neusten Errungenschaften zu den Liebsten nach Hause. Endlich wieder eine Möglichkeit sich draußen zu treffen, zwar mit 3G und viele mit FFP2-Maske, aber ein großes Wiedersehen. Auch Ehemalige wurden gesichtet. Der Förderverein des Kindergartens hat etwa 500 Euro einnehmen können und ein privat organisierten Stand hat ca. 200 Euro für Geflüchtete aus der Ukraine gesammelt. Als Kita macht uns das unglaublich stolz zu sehen, mit wie viel Engagement und Herzblut "unsere" Familien die Belange von Kindern, ob hier im Haus oder anderswo auf der Welt, unterstützen.
Danke an den Förderverein! Danke an alle Helfer*innen an dem Tag! Danke für den Besuch an die zahlreichen Familien aus Nah und Fern!
Ende März findet wieder der beliebte Flohmarkt unseres Fördervereins statt. Alle Interessierten sind herzlich willkommen an den Tischen in unserem Garten zu stöbern, etwas zu essen oder einfach in Kontakt mit Eltern aus dem Kindergarten zu kommen.
Wir freuen uns mit zu den ersten Kitas zu gehören, die dieses Angebot trotz Pandemie wieder machen können und danken den Mitgliedern unseres Fördervereins für ihr tolles Engagement.
Mit diesem Foto vom selbstentwickelten und eigenständig durch die Kinder umgesetzten Wandbild verabschieden wir uns in die Weihnachtszeit und sehen uns im kommenden, hoffentlich besseren, Jahr 2022 wieder. Auf, dass wir uns wieder mehr begegnen. Zusammen lachen, spielen und gemeinsam feiern!
Der Advent steht vor der Tür und heute besuchte uns Pastorin Ohlemacher für einen gemeinsamen Gottesdienst. Aufgrund der weiterhin eskalierenden Pandemie wurde ohne Eltern gefeiert. Wir haben uns dick eingepackt und zusammen draußen gefeiert. Dabei haben wir nicht nur das Lied "Kerzen im Advent" kennengelernt, sondern auch viel über die Bedeutung vom Advent erfahren. Wusstest ihr, dass das Grün der Tanne für Hoffnung steht? Und der Erfinder des Kranzes so ähnlich wie Wiehern hieß, nämlich Johann Wichern? Und das Ganze wurde für Kinder erfunden, damit die Zeit bis Weihnachten erlebbarer wird. Mit dem Wissen im Kopf und dem Lied auf den Lippen gestalteten die Kinder für jede Gruppe einen Kranz, der in der kommenden Zeit in den Morgenkreisen entzündet wird. Mit einem Lied und einem Segen wurde der Gottesdienst beendet. Wir glauben es war ein nachhaltiges Erlebnis und hoffen die kommenden Wochen werden das beweisen.
"Wir möchten nicht, dass man durch die Fenster in der Tür in den Waschraum schauen kann. Wir wollen unsere Privatsphäre." Ungefähr so begann die Beschwerde von einigen älteren Kindern der Schmetterlingsgruppe im gemeinsamen Sitzkreis. Hier ist jeden Tag Raum für Singen, Spiele und natürlich dem Berichten von Erlebten und den Absprachen im Kindergartenalltag. Da das Team zuvor vertieft zu Kinderschutzthemeniinhaltlich gearbeitet hatte, passte es mal wieder wie die Faust aufs Auge. Zusammen mit den Kindern wurde überlegt was genau sie doof finden und wie dann Abhilfe geschaffen werden kann. Die Kinder wollten, dass andere Erwachsene nicht reinschauen können, zum Beispiel beim Abholen, dann soll man die Tür zumachen können. Aber alle wollten noch sehen, ob jemand hinter der Tür ist. Gerade die Jüngeren wollten den Blick aus dem Waschraum erhalten. So entstand die Idee was als Sichtschutz zu malen. Gemeinsam machten sich unsere "Wackelzähne" (Kinder im Jahr vor der Schule) ans Werk und konnten mit der Unterstützung von Farbe, Pinsel und Leiter, sowie der Begleitung durch eine Erzieherin ein wunderbares Kunstwerk schaffen, dass nun nicht nur wunderbar ausschaut, sondern auch den unerwünschten Blick bei geschlossener Tür nicht mehr zulässt. Ein gelungenes Beispiel für Beteiligung von Kindern im Alltag und dem anschließenden Erleben von Selbstwirksamkeit.
Der zweite Coronaherbst geht auch an uns nicht spurlos vorüber. Erneut haben wir uns gegen ein großes Treffen entschieden mit zig Familien, Aktiven und Ehemaligen. Kein großes Wiedersehen im Wäldchen und im Garten. So wie bereits im vergangenen Jahr standen aber selbstverständlich die Kinder wieder im Mittelpunkt. Diesesmal startete das Laternenfest auch schon am Mittagstisch. Bei frischem Baguette und selbstgekochter Kürbissuppe durch die Eltern unseres Fördervereins ließen wir es uns bereits gut gehen. Am Abend war es dann soweit, die Kinder der Schmetterlingsgruppe waren da geblieben und die Marienkäfergruppe kam zur Dämmerung wieder zurück ins Haus. In den Gruppen wurde Theater gespielt, Geschichten erzählt und gesungen. Dann trafen wir uns aufgeregt mit den bunten Laternen, die in den vergangenen Wochen entstanden waren. Gemeinsam zogen wir durch singend durch den Garten. Zum Abschluss gab es Punsch und belegte Brote, bevor die Eltern ihre Kinder wieder in die Arme schließen konnten und in die Dunkelheit verschwanden. Manche noch mit einer leuchtenden Laterne und einem Lied auf den Lippen. Danke nochmals an die Kolleginnen für den unermüdlichen Einsatz, an den Förderverein für die vorabendliche Kochsession und an all unsere Eltern für ihr großes Verständnis und den lieben Zuspruch rund um das Fest. Auf das wir bald wieder gemeinsam feiern!
